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Seite 14 FREIBERGER NACHRICHTEN Nr 45 2025 Freie Wähler Freiberg Stadtspaziergang der Freien Wähler mit Jan Hambach und Stefan Kegreiß Zahlreiche Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten am Donnerstagabend 16 Oktober 2025 der Einladung der Freien Wähler Freiberg zu einem Stadtspaziergang mit Bürgermeister Jan Hambach und dem Ersten Beigeordneten Stefan Kegreiß Treffpunkt war der Bahnhof Freiberg Hier startete der Rundgang zu mehreren wichtigen Projekten und Entwicklungsbereichen der Stadt Freiberg Zu Beginn begrüßte Stadtrat Mario Wildermuth die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gab eine kurze Einführung in den Ablauf des Abends bevor er an Bürgermeister Jan Hambach und Stefan Kegreiß übergab die durch die einzelnen Stationen führten und über aktuelle Planungen und Entwicklungen informierten Erste Station Am Bahnhof Freiberg dem ehemaligen Sanierungsgebiet erläuterte Stefan Kegreiß die umfangreichen Veränderungen der vergangenen Jahre Mit Vorher-Nachher-Bildern wurde deutlich wie stark sich das Umfeld des Bahnhofs verbessert hat Themen wie Sauberkeit Unterhaltskosten der Toiletten und die hohe Nutzungsfrequenz des Bahnhofs wurden offen angesprochen Auch der Übergang zu den Bussen hat sich gegenüber früher stark verbessert und ist für die Benutzer des öffentlichen Nahverkehrs sicherer geworden Ein wichtiger Aspekt ist auch die Reduzierung der Geschwindigkeit für die Autofahrer im Bahnhofsbereich auf 20 km h Kritik gab es an den nicht vorhandenen Aufzug an der Südseite des Bahnhofs Zweite Station Beim nächsten Halt an der Kasteneckschule informierte Jan Hambach über den aktuellen Stand der Bauarbeiten an Schule und Sporthalle sowie die Kostenentwicklung und die Förderung vom Staat Ein wichtiges Gesprächsthema war dabei auch der Schulweg der Kinder – wie er in Zukunft gestaltet werden soll Kritik kam aus der Runde dass für viele Schüler der Schulweg deutlich länger werden wird Von einer Teilnehmerin kam der Vorschlag eines Schulbusses Die Stadt Freiberg bevorzugt einen Halt für die Eltern unterhalb der zukünftigen Gründelbachschule An dieser Stelle soll eine sogenannte „Küsschen und Tschüss“-Zone entstehen um den Verkehr möglichst nicht direkt durch das Wohngebiet zu führen Dritte Station Stefan Kegreiß betonte dass die neue Oscar-Paret-Schule der Startschuss für die Umgestaltung der „Neuen Mitte“ ist So wie damals bei der alten OPS in den 1970er Jahren für das Zentrum Die Kosten von knapp 90 Mio EUR sind nicht wenig aber er wies darauf hin dass die Schule bei einer heutigen Neuplanung deutlich teurer wäre als zum damaligen Bauzeitpunkt wie das Beispiel in Ludwigsburg beim Neubau der Schule im Bildungszentrum West zeigt Die Klinkerfassade der OPS wurde bewusst gewählt aus architektonischen und funktionalen Gründen Die Fassade ist wartungsarm hält das Gebäude im Sommer kühl und im Winter warm Auch ist die Fassade resistent gegen Beschädigungen Aufgrund der Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium G9 ist ein Erweiterungsbau mittelfristig notwendig Vierte Station Anschließend besichtigte die Gruppe die Sporthalle SpiZ und die vor kurzem eröffneten Freianlagen Die Halle wird für Vereinsund Wettkampfsport genutzt z Bfür die Heimspiele des Vereins im Volleyball Auch die Vereine die Karate und Basketball anbieten wird die Halle rege in Anspruch genommen Besonders erfreulich ist dass die neu gestalteten Freianlagen bereits kurz nach der Eröffnung stark von den Schülerinnen und Schülern angenommen wurden Auch dient die Fanergie-Arena als Pausenhof-Erweiterung der OPS und ist im Sommer ein idealer Sonnenschutz Fünfte Station Zum Abschluss führte der Rundgang ins Stadtzentrum zum Rathaus wo Bürgermeister Jan Hambach anhand eines Stadtmodells die geplante Weiterentwicklung erläuterte Das Stadtzentrum stammt im Kern aus den 1970er Jahren große Bebauung lose Struktur funktional hat man damals gedacht Auch wenn das Zentrum heutzutage von den Bürgern noch sehr gut angenommen wird ist klar dass Teile der Gebäude nicht mehr zeitgemäß sind energetisch gestalterisch funktional Gleichzeitig sollen Innenstadt Freiraum Handel Wohnen und Mobilität stärker integriert werden – die Mitte soll „Identität“ und Aufenthaltsqualität bekommen Neue Wohnund Geschäftsflächen bringen Vitalität ggf mehr zentrale Nutzung im Tagesund Abendbereich Wasserflächen und Erhalt großer Baumbestände sollen Kühlung bringen Eine schrittweise Bauentwicklung ab 2028 ist vorgesehen Jan Hambach merkt an dass die Finanzierung und Umsetzung eine große Herausforderung für die Stadt und die Investoren sein werden Nach dem informativen Rundgang ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Abend bei einem Getränk im Stadtzentrum in gemütlicher Atmosphäre ausklingen Die Freien Wähler Freiberg zeigten sich erfreut über die große Resonanz und bedankten sich herzlich bei Bürgermeister Jan Hambach und Stefan Kegreiß für die anschaulichen Erklärungen und den offenen Austausch Steffen Tröscher Schriftführer SPD Freiberg am Neckar Norwegen und seiner Besonderheiten – Dokumentarfilm „Off the Mark“ von Wera Uschakowa im PRISMA Mountonauts Ug Auch in der norwegischen Finnmark zeigen sich die Folgen des Klimawandels immer deutlicher Steigende Temperaturen und zunehmende Umweltverschmutzung bedrohen das empfindliche Ökosystem Die deutschen Hundeschlittenführer Willem und Steffi Betzel erleben die Veränderungen in der arktischen Wildnis seit Jahren aus nächster Nähe und haben beschlossen aktiv zum Naturschutz beizutragen Ihr Fokus liegt auf